Saison 2004
“Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers”
264.021 Besucher in 72 Vorstellungen
Die Story:
Im Yellowstone-Gebiet, tief in den Rocky Mountains, fallen weiße Soldaten über zwei Indianerstämme her. Die roten Männer schwören Rache: Jedes Bleichgesicht ist nun des Todes! Als Erster soll der Bärenjäger Baumann sterben, der seit Jahren auf Indianerland lebt. Dass er ein Freund aller Roten ist, hält den Schweren Mokassin, den kriegerischen Häuptling der Sioux-Ogellallah, nicht von seinem grausamen Plan ab. Der Bärenjäger soll am Tag des Vollmonds am „Höllenmaul“, einem gewaltigen Krater, an den Marterpfahl gebunden werden. Glücklicherweise erfährt Old Shatterhand, was die Sioux-Ogellallah vorhaben. Dennoch fällt Baumann im Kampfgetümmel in die Hände der Roten. Die Blutsbrüder heften sich mit Martin, dem Sohn des Bärenjägers, an ihre Fersen. Mary-Lou Carson, eine junge Reporterin aus der Stadt Silver Town, begleitet sie bei diesem gefährlichen Abenteuer. Sie hat ihr Herz schon lange an Martin verloren. Er gerät allerdings durch eine Unvorsichtigkeit ebenfalls in die Gewalt des Schweren Mokassins – und mit ihm der Westmann Hobble-Frank aus Sachsen und seine zwei skurrilen Freunde: der Dicke Jemmy und der Lange Davy. Am Ende sieht es schließlich ganz so aus, als ob die Gefangenen rettungslos verloren sind. Zwischen dampfenden Kratern wird ein indianischer Gerichtsprozess abgehalten. Aber dann tauchen im Unterholz zwei Männer auf, die alles doch noch zum Guten wenden können: Winnetou und Old Shatterhand…
Das Ensemble:
Winnetou – Gojko Mitic
Bärenjäger Baumann – Uli Kinalzik
Martin Baumann – Patrick Bach
Mary-Lou Carson – Tanja Szewczenko
Old Shatterhand – Joshy Peters
Der schwere Mokassin – Dirc Simpson
Dicker Jemmy – Jochen Baumert
Hobble-Frank – Jörg Bundschuh
Langer Davy/Colonel Walker – Frank Wieczorek
Pashewa, die dunkle Schlange – Vanida Karun
Wokadeh – Anderson Farah
Tokvi-Tey – Ben D. Bremer
Sergeant Brake – Maik Sommer
Erzähler – Helmut Krauss
Hinter den Kulissen:
Regie – Norbert Schultze jr.
Spielleitung – Stefan Tietgen
Textbuch – Michael Stamp
Inspizient – Jan Erik Stahl