Saison 1993
„Der Ölprinz”
213.885 Besucher in 58 Vorstellungen
Die Story:
Buttler und seine Bande überfallen, als Indianer verkleidet, eine Postkutsche, in der der Bankier Rollins jr. reist. Grinley, der Ölprinz, rettet den Bankier aus dieser vermeintlichen Notlage und erschleicht sich so das Vertrauen. Als Grinley Rollins eine Ölquelle anbietet, stimmt der Bankier begeistert zu. Währenddessen gerät ein Treck deutscher Einwanderer in den Krieg zwischen den Indianerstämmen der Nijoras und Navajos. Winnetou und Old Shatterhand retten die Deutschen aus der gefährlichen Lage. Doch bei der Bande von Buttler und Grinley geht es weiter um das Geld für die angebliche Ölquelle. Als Rollins sein Geld zurückfordert, erbebt die Erde, und aus dem von Grinley nur als Bluff benutzten Turm schießt Öl heraus. Beim anschließenden Erdbeben lösen sich große Felsen vom Berg. Sie stürzen herab und erschlagen die beiden Gangsterbrüder Grinley und Buttler. Winnetou deutet diese als Zeichen Manitous, Frieden zu schließen. Ihm gelingt es, nach gefährlichen Situationen die Navajos und die Nijoras zu versöhnen, weil er ihnen vor Augen führt, dass die roten Völker untergehen werden, wenn sie sich gegenseitig bekämpfen. So zieht wieder Frieden in die Jagdgründe ein. Mit einem großen Fest der Westmänner und der Frauen nimmt dieses Abenteuer ein Happy-End.
Das Ensemble „Winnetou I“:
Winnetou – Gojko Mitic
Old Shatterhand – Christopher Barker
Sam Hawkens – Freddy Quinn
Grinley, der Ölprinz – Joshy Peters
Butler – Nicolas König
Kapitän Wyller – Maik Sommer
Kantor emeritus Hampel – Fried Wolf
Siedler – Sven W. Pehla
Water Spider – Torsten Rüter
Nitsas-Ini – Klaus Schichan
Mokaschi – Hans H. Steinberg
Paddy – Hans-G. Schattling
Maria Flor – Kay Sabine Joest
Hooting Owl – Christopher Laubach
White Fox – Bogdan Andresscu
Grete – Sina Augur
Rosalie Ebersbach – Anja Freese
Rollins – Adrian Vilcu
Schi-So – Falk Walter
Hinter den Kulissen:
Regie – Serge Nicolaescú
Intendanz – Jürgen Lederer
Spielleitung –
Textbuch – Franz Muntean