Saison 2006
“Winnetou III”
282.005 Besucher in 72 Vorstellungen
Die Story:
Diamanten! Die Gier nach den funkelnden Steinen treibt zwielichtiges Gesindel hinauf in die Berge – dorthin, wo die kleine Gemeinde Helldorf Settlement liegt. Vater Hillmann und die Einwohner des Ortes schweben in höchster Gefahr. Old Shatterhand und Winnetou wollen den Siedlern zu Hilfe kommen, doch erst einmal müssen sie gemeinsam mit ihrem alten Freund Sam Hawkens einen Indianer-Überfall auf eine Eisenbahnstrecke zurückschlagen. Zudem treffen sie auf den Mörder Santer, der einst Winnetous Vater und Schwester getötet hat und dessen Fährte die Blutsbrüder seit Jahren vergeblich gesucht haben. Als die Frauen und Männer aus Helldorf Settlement in indianische Gefangenschaft geraten, starten Winnetou und Old Shatterhand einen Angriff zur Befreiung der Gefangenen – trotz der düsteren Todesahnungen, die Winnetou bei diesem Abenteuer plagen. Und tatsächlich soll sich am Fuße des Hancockbergs sein Schicksal erfüllen…
Das Ensemble:
Winnetou – Gojko Mitic
Santer – Winfried Glatzeder
Dr. Kate Brody – Alexandra Kamp
Vater Hillmann – Volker Brandt
Old Shatterhand – Joachim Kretzer
Ko-itse/Ingenieur Rudge – Joshy Peters
Fred Morgan – Thomas Bestvater
Ma-ram/She-kah-to – Anderson Farah
Hi-lah-dih – Gesa Dreckmann
To-kei-chun/Mark Jorrocks – Ben D. Bremer
Sam Hawkens – Jochen Baumert/Fried Wolff/Rainer König
Stephen Moody – Jörg Zick
Rodney Simmons – Maik Sommer
Patrick Morgan – Jens Piper
Hinter den Kulissen:
Regie – Norbert Schultze jr.
Spielleitung – Stefan Tietgen
Textbuch – Michael Stamp
Inspizient – Jan Erik Stahl
Randnotizen und Anekdoten:
Diese Saison stand ganz im Abschied von Gojko Mitic. Nach 15 Spielzeiten sollte es das letzte Jahr sein, dass der dienstälteste Winnetou am Kalkberg zur berühmten Melodie durch die Arena reitet. Zum ersten Mal wurde der Bühnentod des Apachen unter dem Titel „Winnetou III“ beworben. Bevor Mitic sich verabschiedete wurde er noch für seine 1.000 Vorstellung geehrt, was vor ihm noch keinem Hauptdarsteller gelungen war.
Aufgrund von zweimaligen Krankheitsausfällen, war es leider die letzte Saison von Jochen Baumert. In mehreren Vorstellungen musste der Publikumsliebling von Rainer König und Fried Wolff vertreten werden. Er entschied sich in den folgenden Jahren nur noch als Besucher zurückzukehren.