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Liegt ein Fluch über „Der Ölprinz“? Spielt Alexander Klaws die Premiere? Update: Klaws an Corona erkrankt

Liegt ein Fluch über „Der Ölprinz“- Spielt Alexander Klaws die Premiere? 

Der Artikel wurde um 16:27 durch ein Statement der Karl-May-Spiele Bad Segeberg ergänzt.

Nicht zum ersten Mal ist die Stirn einiger Verantwortlicher am Kalkberg sorgenvoll gerunzelt wenn es darum geht, „Der Ölprinz“ zu inszenieren. Die bis dato wohl größte Herausforderung war der Brandunfall von Harald Wiczorek in der 1985er Inszenierung in der er den Titelhelden verkörpernd schwerze Verletzungen unmittelbar vor der Premiere erlitt. Doch heute kommen die Probleme aus einer anderen Richtung: Corona! Seit über 2 Jahren sorgt das Corona-Virus für Chaos. Obwohl in diesem Jahr am Segeberger Kalkberg alles wieder „normal“ laufen sollte und die schon für 2020 geplante Inszenierung „Der Ölprinz“ endlich in der Ursprungsbesetzung am Samstag Premiere feiern soll, scheint heute noch einiges Ungewiss.

Am vergangenen Freitag teilte man den Journalisten bei der diesjährigen Pressekonferenz mit, dass Geschäftsführerin Ute Thienel am Covid-19 Virus erkrankt ist und sich natürlich in Quarantäne begeben hat. Corona – das Schreckgespenst hat die Karl May Spiele in Segeberg nun also wieder erreicht. Direkt! Ebenso ausfallen musste der Hauptdarsteller und Mega-Star der Karl May Spiele Alexander Klaws. Positiv: Er ist negativ. Mutmaßlich eine Erkältung. Fakt ist aber: Erstmals musste ein Winnetou-Darsteller die Pressekonferenz absagen. Während der Presskonferenz, las Regisseur Ulrich Wiggers die Winnetou Texte. Doch was passiert, wenn Klaws vielleicht doch an Corona erkrankt ist oder zur Premiere aus anderen Gründen ausfallen könnte? Laut Kieler nachrichten war am Sonntag noch nicht klar, ob Alexander Klaws am  heutigen Montag wieder Proben kann. Gibt es einen Plan B? Welche Konstellationen wären denkbar?

Schauen wir uns beide mögliche Konstellationen an.

Klaws bleibt negativ ist lediglich erkältet, kuriert sich aus und steht wie geplant am Wochenende auf der Bühne. Alles gut und dieser Artikel ist komplett wertlos.

Klaws Schnelltest zeigt Freitags negativ und Samstags vielleicht positiv an. Dann müsste Alexander Klaws sich fünf Tage in Isolation begeben. Denn in Schleswig-Holstein gilt: Nachweislich infizierte Personen müssen sich unabhängig vom Auftreten von Symptomen für fünf Tage in häusliche Isolation begeben. Die Isolationsdauer wird gezählt ab dem Tag der Abnahme des ersten positiven Tests. Der Tag, an dem der Abstrich vorgenommen wurde (egal mit welcher Test-Art), ist also der erste Tag. Die Absonderung endet automatisch nach fünf Tagen. Eine gesonderte Verfügung des Infektionsschutzes gibt es nicht und auch ein abschließender Test ist nicht notwendig. Eine Möglichkeit zur Verkürzung der Absonderung („Freitestung“) besteht nicht. Im besten Fall wäre Klaws ab Mittwoch verfügbar.

Für uns scheint es schwer vorstellbar, dass Alexander Klaws im Fall eines positiven Corona-Tests am Wochenende auf der Bühne stehen kann. Es fehlen ihm wichtige Probentage und das Infektionsrisiko wäre zu groß. Jeder der einmal auf der Hinterbühne am Kalkberg war weiß wie eng man dort miteinander arbeitet. Das Risiko, trotz Freitesten und negativen Befund, jemanden anzustecken und womöglich für Ausfälle im Ensemble zu sorgen ist kaum abschätzbar. Wie uns Corona in den vergangenen Jahren gezeigt hat, kann man nie sicher sein. Trotz Impfung oder Genesenen Status: Nichts ist sicher!

Da kaum vorstellbar ist, dass Ulrich Wiggers am Premierenwochenende nochmals die Textpassagen des Winnetou spricht, stellt sich folgende Frage: Wer könnte bei einem solchen Szenario die Rolle des „Winnetou“ am Kalkberg spielen?

  1. Sascha Hödl. Zugegeben, diese Antwort ist die wohl leichteste. Was für den bald 30-jährigen Österreicher spricht: Hödl bringt fünf Jahre „Winnetou-Erfahrung“ aus dem Österreichischen Winzendorf mit, ist sportlich und brennt wie kein Zweiter für das Thema Karl May. Er ist ein begnadeter Reiter und sollte in der Lage sein auch „Illtschi“ zu bändigen. Gegen ihn spricht die Tatsache, dass er zwei Rollen in der diesjährigen Inszenierung spielt und diese ebenfalls Umbesetzt werden müssten. Er hat zudem noch wichtige Funktionen im Stunt-Team. Kann man darauf wirklich verzichten?
  2. Nicolas König. Warum eigentlich nicht? König ist bei den Fans beliebt, kennt die Szenerie am Kalkberg in – und auswendig und ist in der Lage, den Text in Kürze zu lernen oder notfalls zu improvisieren. In einer solchen Situation wäre die Umbesetzung mit einem Veteranen eine Idee, über die man am Kalkberg sicherlich nachdenkt. König würde als „Local-Hero“ auch eine gewisse „Star-Power“ mitbringen. Für viele Fans wäre dies sicherlich eine Freude, hatten doch viele Besucher der Karl-May-Spiele bereits ab 1992 gehofft, dass König irgendwann das Kostüm des berühmtesten Apachen tragen werde. Gegen diese Lösung spricht eigentlich nur die Tatsache, dass er mit diesem Ensemble bisher nicht gearbeitet hat und die Zeit knapp werden würde. Außerdem müsste man sich seitens des Veranstalters wohl schon jetzt festlegen ob man mit oder ohne Alexander Klaws in das Premierenwochenende geht.
  3. Jan Sosniok: Wie wäre es mit einem kleinen Comeback? Sosniok war bei den Kollegen und beim Publikum extrem beliebt. Vermutlich hängt sogar sein „Winnetou-Kostüm“ noch irgendwo hinter der Bühne. Sosniok kennt die Gegebenheiten, ist ein bekanntes Gesicht und könnte sicherlich schnell in die Inszenierung reinfinden. Aber auch hier wäre eine Entscheidung bezüglich Klaws wohl sofort nötig.

Es sind unangenehme, verrückte und zugleich spannende Zeiten am Kalkberg. Wird man bei einem eventuellen Klaws-Ausfall vielleicht sogar einen ganz anderen Namen aus dem Hut zaubern? Warten wir es ab. Es sind nur noch fünf Tage bis zur Premiere. Wer wird neben Old Shatterhand dem Ölprinzen das Leben schwermachen? Wir alle hoffen auf baldige Genesung von Alexander Klaws und seiner zweiten Premiere als Winnetou am Kalkberg. Aber wenn nicht, dann….

 

UPDATE: Klaws an Corona erkrankt. Nachfolgend Auszüge einer Mitteilung der Karl-May-Spiele Bad Segeberg. Den vollständigen Artikel finden Sie hier

  • Winnetou-Star Alexander Klaws ist an Covid19 erkrankt. Als er vor wenigen Tagen die große Pressekonferenz mit Erkältungssymptomen verpasste, war sein Test noch negativ – aber im Verlauf des Wochenendes hat sich die Diagnose Corona leider doch noch bestätigt.
  • Alexander Klaws wendet sich in emotionalen Worten an die Fans der Karl-May-Spiele und an seine Kollegen: „Ich bin sprachlos! Da komme ich zweieinhalb Jahre ohne Infektion durch diese Pandemie, bin doppelt geimpft und geboostert – und ausgerechnet jetzt, eine Woche vor der Premiere, auf die ich mich seit drei Jahren freue, macht Herr Klaws es mal wieder spannend.
  • Die Rolle des Winnetou übernimmt in den Proben bis auf weiteres Sascha Hödl. Er hat den Apachenhäuptling bereits fünf Jahre lang auf der Bühne im österreichischen Winzendorf und im Vorjahr beim Live-Hörspiel im Indian Village in Bad Segeberg gespielt. Sascha Hödl gehört den Karl-May-Ensemble als Ölfeldbesitzer Jackson und Nijorakrieger Ka Maku an. Er war für genau solch einen Fall als Winnetou-Backup vorgesehen. Es gibt für jede Rolle in der neuen Inszenierung „Der Ölprinz“ einen „Plan B“.
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