Saison 2002
“Im Tal des Todes”
261.760 Besucher in 72 Vorstellungen
Die Story:
Das Tal des Todes – noch keine lebende Seele ist je von dort zurückgekehrt. Doch nicht der Teufel, wie die Legenden der roten Völker berichten, lebt dort. Der Geschäftemacher Roulin hält Sklaven in einem geheimen Quecksilber-Bergwerk gefangen, eingehüllt von giftigen Dämpfen. Zu ihnen zählt der deutsche Adlige Martin von Adlerhorst. Zusammen mit der schönen, aber skrupellosen Senorita Miranda hat sich Roulin den trunksüchtigen Maricopa-Häuptling „Eiserner Pfeil“ zum Verbündeten gemacht. Alle drei haben es auf die geheimnisvolle „Paloma Nakana“ abgesehen – eine junge Frau, die unter dem Schutz der Apachen lebt und nach ihrem verschollenen Geliebten sucht: Martin von Adlerhorst. Winnetou und Old Firehand müssen all ihr Können aufbeiten, um im Indianerland für Frieden zu sorgen. Unterstützt werden sie auf ihrem Weg von guten Freunden: Sam Hawkens und Hobble-Frank. Die beiden Westmänner haben allerdings ihre liebe Mühe damit, den raffinierten Quacksalber Dr. Jefferson Hartley, der gepanschte Wunderwässerchen verkauft, vor allerlei wütender Kundschaft zu schützen. Richtig dramatisch wird es, als Old Firehands abenteuerlustiger Sohn Harry von Roulin ins Quecksilber-Bergwerk verschleppt wird und die „Paloma Nakana“ von den Maricopas in einer heiligen Zeremonie den Göttern geopfert werden soll…
Das Ensemble:
Winnetou – Gojko Mitic
Old Firehand – Rainer Schöne
Senorita Miranda – Allegra Curtis
Roulin – Joshy Peters
Eiserner Pfeil – Nicolas König
Sam Hawkens – Jochen Baumert
Hobble-Frank – Jörg Bunschuh
Dr. Jefferson Hartley – Uwe Karpa/Fried Wolf/Thomas Laussch
Lata-Nalgut – Michael Grimm
Juanito Alfarez – Anderson Farah
Martin von Adlerhorst/Trivette – Clemens von Ramin
Newton – Maik Sommer
Harry – Jesse Grimm/Richard Gotthard
Erzähler – Helmut Krauss
Hinter den Kulissen:
Regie – Norbert Schultze jr.
Spielleitung – Stefan Tietgen
Textbuch – Michael Stamp
Inspizient – Jan Erik Stahl
Randnotizen und Anekdoten:
Uwe Karpa fiel in einigen Vorstellungen aus und musste von Thorsten Laussch und Fried Wolff vertreten werden.