Liebe Karl-May- und Störtebeker-Freunde,
lange haben wir dieses Frühjahr gehofft, dass wir uns im Sommer auf einer der Freilichtbühnen wiedersehen und die Abenteuer von Winnetou, Old Shatterhand und Klaus Störtebeker erleben können.
Leider mussten aufgrund der aktuellen Lage die Bühnen in Bad Segeberg, Ralswiek, Dasing und Pluwig bereits ihre Saison absagen und auf nächstes Jahr verschieben. Andere Bühnen hoffen und warten, manche haben sogar schon den Probenbetrieb aufgenommen.
Aufgrund dieser Ungewissheit, ob und wo wir dieses Jahr Freilichttheater erleben dürfen, haben sich die Wild West Reporter – Kalkberg News dazu entschlossen erneut eine Online-Lesung zu veranstalten. Mit bekannten Schauspieler*innen und Akteur*innen der verschiedensten Bühnen, der letzten dreißig Jahre.
Auf den ersten Blick ist dieser virtuelle Festspielsommer ähnlich wie unsere beiden Lesungen im letzten Jahr und doch ist vieles anders.
Angefangen mit dem Buch. Wir haben uns dieses Mal nicht für eine Geschichte von Karl May entschieden, sondern für ein Werk von Reinhard Marheinecke (https://www.marheinecke-verlag.de/), der schon viele Bücher nach den Motiven unseres Lieblingsautors verfasst hat. Auch viele Sachbücher stammen aus seiner Feder. Die Geschichte, die euch 39 Akteure*innen vorlesen wollen, ist die der „Tramps vom Kansas River“.
Erlebt ein spannendes Abenteuer mit Winnetou, Old Shatterhand und vielen anderen bekannten Figuren aus der Welt von Karl May.
Ab morgen erfahrt ihr jeden Tag wer sich dem Ensemble angeschlossen hat. Es sind einige bekannte Gesichter dabei, aber auch viele Neue konnten wir für diese Lesung gewinnen. Niemand erhält dafür eine Gage.
Auf dem heute veröffentlichten Plakat könnt ihr schon erahnen, wer unter anderem dabei ist. Das Plakat stammt dieses Mal aus der Feder des Schauspielers Sascha Hödl.
Vielen herzlichen Dank, Sascha!
Am 26.Juni starten wir mit dem ersten Kapitel. Doch schon die zwei Tage davor gibt es Grußworte, unter anderem vom Autor.
Wir freuen uns auf viele gemeinsame virtuelle Stunden und hoffen, dass wir uns in 2022 oder, so Manitu will, in diesem Jahr, auf einer der Bühnen wiedersehen.