Opening:
Die letzten Worte der Einleitung des Off-Sprechers hallen durch die Arena und der Zuschauer bekommt eine Eröffnung zu sehen, die es so noch nie am Kalkberg zu sehen gab. Patrick L. Schmitz betritt in Sportkleidung und mit Popcorn bewaffnet die Bühne. In kurzen Dialogen mit dem Off-Sprecher Marek Erhardt wird klar, er möchte gerne im Stück mitspielen und bittet das Publikum um Hilfe. Selbstverständlich wird ihm zugestimmt und schon betreten einige mexikanische Tänzerinnen die Bühne. Patrick L. Schmitz verwandelt sich innerhalb von Sekunden in den Dorfpolizisten Jose Sancho Gonzalez und das neue Abenteuer beginnt.
Bild 1:
Nalgu Mokaschi, Häuptling der Mimbrenjos entdeckt auf einem Ritt mit einigen seiner Krieger die sagenumwobene Felsenburg. „Die Legenden der Alten sind war“, staunt der Häuptling. Seine Rede wir jäh durch Schüsse aus dem Inneren der Felsenburg unterbrochen und die Krieger wollen die Flucht ergreifen. „Ob jemand fort geht, entscheidet allein der Herr der Felsenburg – ihr habt Glück, dort kommt er gerade.“, unterbricht Player den Fluchtversuch der Indianer. Harry Melton reitet zu einer düsteren Melodie ein und nimmt mithilfe der Yumas (reiten kurz nach seinem Auftritt ein) die Krieger der Mimbrenjos gefangen. Die Indianer sollen sich als Sklaven beim Goldabbau im Stollen unterhalb der Burg nützlich machen. Im weiteren Verlauf der Szene schmieden Melton und Veta-Ya, Häuptling der Yumas, den Plan, die Hacienda von Don Timoteo Pruchillo zu überfallen, da die Felsenburg auf dem Land des arroganten Hacienderos steht. Melton wird sich in diesem Plan als Guter auf die Seite der Deutschen stellen, während die Yumas den Überfall vollziehen.
Bild 2:
Yuma-Shetar, zu diesem Zeitpunkt noch ein namensloser Krieger, entdeckt bei einem Ritt auf der Suche nach seinem Vater (Nalgu Mokaschi) Spuren von Reitern und versteckt sich, da die Yumas aufreiten. Während Veta-Ya, “Der große Mund” über sein vermeintliches Bündnis mit den Weißen berichtet, wird der junge Krieger in seinem Versteck entdeckt. Nach einem kurzen Kampf scheint alles verloren, doch Winnetou rettet den Krieger vor dem sicheren Tod. Aber auch der Häuptling der Apachen muss sich einem Kampf gegen die Yumas stellen und gerät in große Gefahr. Old Shatterhand reitet auf und vertreibt mit seinem Henrystutzen die Indianer. Winnetou, Yuma-Shetar und Old Shatterhand bleiben zurück. Yuma-Shetar berichtet von dem geplanten Überfall der Yumas und der Suche nach seinem Vater. Während Winnetou und Yuma-Shetar sich auf die Suche nach dem Häuptling machen, reitet Old Shatterhand nach Guyamas, um bei der Ankunft des deutschen Auswanderertrecks anwesend zu sein.
Bild 3:
Die nächste Szene wird mit einem kleinen Banküberfall innerhalb der Stadt Guyamas eingeleitet. Dorfpolizist Jose Sancho Gonzalez beschwert sich darüber, dass solche Delikte immer nach Feierabend verübt werden und plant einen Mauerbau zwischen Mexiko und USA, welche von den Mexikanern bezahlt werden soll (wie immer wohl dosierte Anspielungen von Autor Michael Stamp auf aktuelle Themen der Weltnachrichten). In der Cantina der Stadt betritt die Wirtstochter Felisa die Veranda und erwischt die Gäste beim Spiel mit gezinkten Karten. Unter ihnen ist Player, der ein Auge auf Felisa geworfen hat, doch sie weist ihn ab. Während Old Shatterhand dem Dorfpolizisten bei der Festnahme der Bankräuber hilft, erreicht die Eisenbahn mit den deutschen Auswanderern die Stadt. Allen voran Hermann Weber, der sich freut, endlich seine Verlobte Judith Silberstein wiederzusehen. Diese reitet wenig später ein und die beiden begrüßen sich überschwenglich und gestehen sich ihre Liebe. Als Zeichen seiner Liebe schenkt Hermann seiner Verlobten einen Ring aus dem Familienerbe und die beiden fantasieren über ihre baldige Zukunft mit einem Leben auf einer Farm. Harry Melton stellt unterdessen Old Shatterhand als seinen Buchhalter an, ahnt jedoch, dass dieser ihm gefährlich werden könnte. Mit einer entsprechenden Warnung an seinen Handlanger Player endet die Szene.
Bild 4:
Während ihrer Suche nach Nalgu Mokaschi, lehrt Winnetou den jungen namenslosen Krieger die Gefahren des Westens. Ko-Inta, das Feuerauge, erscheint mit seinem Flug über den Köpfen der Zuschauer. Der Adler lässt Winnetou wissen, dass Gefahr droht. Kurz darauf entdeckt Yuma-Shetar Spuren von Mustangs. Eines der Pferde trug Hufeisen – ein Weißer also, und kein Indianer… die beiden brechen auf nach, um den Auswanderertreck zu warnen.
Bild 5: Ein großes Bild bietet sich dem Zuschauer in der folgenden Szene. Der Treck, allen voran Harry Melton, Judith Silberstein, Hermann Weber und Old Shatterhand, baut sich aus drei bespannten Kutschen und unterschiedlichen Nutzvieh im Mittelrund der Arena auf. Während Hermann Weber und Old Shatterhand gemeinsam mit den Auswanderern die Tiere zum Tränken führen, bleiben Judith und Melton zurück, um Wache zu halten. Kaum, dass sie alleine sind, fallen sich die beiden in die Arme und besprechen ihren wahren Plan. Sie wollen den Auswanderern keine wirkliche Arbeit verschaffen, sondern sie als Sklaven zum Goldabbau unterhalb der Felsenburg zwingen. Die beiden bemerken jedoch nicht, dass Hermann sich im Hintergrund versteckt hielt und das Gespräch belauscht hat. Als er seine Tarnung aufgibt, kommt es zu einem kurzen Gerangel zwischen ihm und Melton, infolgedessen Hermann Weber eiskalt von Melton erschossen wird. Judith und Melton lassen die Leiche verschwinden, um nicht unter Verdacht zu geraten – gerade noch rechtzeitig. Die Auswanderer kehren mit Old Shatterhand zurück und Winnetou und Yuma-Shetar erreichen den Treck gerade noch rechtzeitig vor dem Überfall durch die Yumas. Vete-Ya überfällt die Wagenburg mit aller Härte und es kommt zu einem großen Kampf mit Schusswechsel, Explosionen und Toten. Yuma-Shetar wird im Verlauf des Überfalls durch eine Kugel aus dem Gewehr Vete-Ya`s schwer verwundet. Winnetou reitet mit dem jungen Krieger in die Stadt, um ihn dort von einem Arzt behandeln zu lassen. Nachdem die Yumas von dem Treck abgelassen haben, „entdeckt“ Judith die Leiche von Hermann und wirft den Indianern vor, ihn getötet zu haben. Da alle Vorräte dem Überfall zum Opfer gefallen sind, reitet Old Shatterhand mit dem Treck zurück nach Guyamas, während Judith und Melton dem toten Hermann ein würdiges Begräbnis bereiten wollen.
Bild 6:
Felisa eröffnet die Szene mit einem kurzen Gitarrenspiel und etwas Gesang. Player möchte noch einmal mit der schönen Wirtstochter über seine Gefühle sprechen. Doch sie möchte seine Worte nicht hören, so bittet er sie eine Karte zu ziehen und präsentiert ihr das Ergebnis: sie hat die Herzkönigin gezogen – ein Zeichen? „Mein Herz wird nie einem Gauner gehören, Player“, weist sie ihn erneut ab.
Bild 7:
Ausgestattet mit einem Wild-West-Blitzer will Dorfpolizist Jose Sancho Gonzalez die zu schnellen Reiter zur Kasse bitten. Und prompt ist das erste Opfer der „Radarfalle“ gefunden – das Pferd wird ungültig gestempelt und eine saftige Geldstrafe ist fällig. Der Geblitzte stellt sich jedoch schnell als neuer Jurisconsulto und somit Vorgesetzter des Dorfpolizisten heraus. Prompt erlässt Gonzalez das Bußgeld und der Jurisconsulto bittet den Polizisten zu einem Gespräch in sein Büro. Und dann kann die Grande Fiesta zu Ehren des Geburtstages des Präsidenten Benito Juarez beginnen, es wird gesungen und getanzt. Mit Live-Gesang und einem feurigen mexikanischen Tanz von Felisa und Player wird für gute Laune gesorgt. Nur einer kam nicht zu seinem großen Auftritt – Polizist Gonzalez hat das Beste verpasst.
Bild 8:
Judith Silberstein und Harry Melton erreichen „ihre“ Felsenburg. Dass sie sich vom Treck getrennt haben, um Hermann zu begraben war nur ein Vorwand, um ihren Plan weiter voranzutreiben. Das Gold, welches unterhalb der Mine abgebaut wird, wird mit Hilfe von Quecksilber ausgewaschen. Die Sklaven arbeiten unten im Stollen in den giftigen Dämpfen, doch dem Gangsterpaar scheint dies egal zu sein. Player kommt mit einiger Verspätung hinzu. Judith und Melton finden heraus, dass er in Guyamas bei Felisa war und die beiden befürchten, Player könnte ihnen etwas von den Plänen mit der Felsenburg erzählt haben. Um die Wahrheit zu erfahren, nutzen die beiden eine gemeine Folter. Am „Seil des Todes“, einem brennenden Seil, wird Player kopfüber vor der Felsenburg aufgehängt. Doch Player beteuert seine Unschuld und Melton glaubt ihm. Die Szene endet damit, dass der Überfall auf die Hacienda del Arroyo geplant wird – die Felsenburg steht auf dem Land des Hacienderos und Melton plant, ihm die abgebrannte Hacienda abzukaufen, um somit Eigentümer der Felsenburg zu werden.
Bild 9:
In Guyamas sollen neue Straßenschilder aufgestellt werden. Jose Sancho Gonzalez ist gerade auf der Suche nach dem geeigneten Platz, als der Jurisconsulto sein Büro verlässt. Erschrocken fährt Gonzalez herum und schlägt seinem Vorgesetzten mit ganzer Kraft zurück in das Gebäude. Als dieser im Verlauf der Szene wieder herauskommt, müssen alle feststellen, dass einige Zähne ausgeschlagen wurden. Zu allem Überfluss schießt der Dorfpolizist seinem Chef, der die Abgabe aller Waffen fordert, noch in den Fuß. Gonzalez verschwindet schnell in der Cantina, um an einer Kartenspielrunde teilzunehmen.
Winnetou und Yuma-Shetar erreichen ebenfalls die Stadt. Felisa bittet ihren Vater, Don Geronimo, dass der Dorfarzt den verletzten Indianer in der Cantina behandeln darf. Der Vater stimmt zu. Als Old Shatterhand mit dem Treck ebenfalls wieder in der Stadt eintrifft, beschließen er und Winnetou, den Haciendero Don Timoteo Pruchillo vor dem Angriff der Yumas zu warnen.
Bild 10:
Winnetou und Old Shatterhand erreichen die Hacienda, doch Don Timoteo Pruchillo will nichts von einem möglichen Angriff hören. Stattdessen glaubt er, dass die Blutsbrüder ihn überfallen wollen und lässt die beiden gefangen nehmen. Er wird jedoch eines besseren belehrt, die Yumas greifen an und brennen seine Hacienda nieder. Old Shatterhand kann im Kampf überwältigt und gefangen genommen werden. Freiwillig ergibt sich auch Winnetou den Yumas, denn er lässt seinen Blutsbruder nicht alleine ziehen.
PAUSE
Einleitung nach der Pause: wie in den vergangenen Jahren auch wird dem Zuschauer mit einem kurzen Bild nach der Pause noch etwas Zeit gegeben zu seinem Sitzplatz zurückzukehren. Die Szene hat keine wichtige Handlung für das Stück. Die Stadt Guyamas belebt sich und es wird zu mexikanischen Rhythmen getanzt.
Bild 11:
Polizist Jose Sancho Gonzalez verlässt in einem leeren Fass die Cantina. Er hat beim Pokern sprichwörtlich das letzte Hemd verloren und zu allem
Überfluss macht sich sein Vorgesetzter auch noch lustig über ihn. Doch auch der Jurisconsulto hat eine ernste Nachricht für den Dorfpolizisten: die Hacienda del Arroyo soll überfallen werden und sie müssen bei der Verteidigung behilflich sein – das der Überfall längst geschehen ist, wissen die beiden nicht.
Yuma-Shetar hat sich von seinen schweren Verletzungen durch die liebevolle Pflege durch Felisa erholt. Die beiden haben sich während der gemeinsamen Zeit ineinander verliebt und gestehen sich vor den Augen der Zuschauer ihre Liebe. Die romantische Szene wird jäh durch den Flug Ko-Inta`s unterbrochen. Der Adler überbringt dem jungen Krieger die Nachricht, dass Winnetou in Gefahr ist. Gemeinsam brechen Yuma-Shetar und Felisa auf, um den Häuptling der Apachen zu retten.
Bild 12:
Veta-Ya verfolgt einen grausamen Plan: er will seine Gefangenen Winnetou und Old Shatterhand den Göttern opfern. Die beiden versuchen mit aller Kraft den Häuptling davon zu überzeugen, dass er selbst ein Opfer von Harry Melton ist. Der große Mund will die Worte der Blutsbrüder jedoch nicht hören. Veta-Ya spielt ein doppeltes Spiel und glaubt, selbst Harry Melton zu Fall bringen zu können. In einem unachtsamen Moment des Häuptling kann Winnetou seine Fesseln lösen und fliehen. Der Häuptling der Yumas entdeckt die Flucht, lässt Winnetou jedoch ziehen, immerhin hat er noch Old Shatterhand als Gefangenen.
Bild 13:
Die Hacienda del Arroyo ist abgebrannt. Besitzer Don Timoteo Pruchillo sieht keinen anderen Weg mehr, als die wertlose Hacienda zu verkaufen und da erscheint Harry Melton als der Retter in der Not. Er kauft die Ruine, um sie angeblich wieder aufzubauen – voller Dank verabschiedet sich der Haciendero und ahnt nicht, welche Pläne Melton wirklich verfolgt. Wenig später erreicht der Treck unter Führung von Judith Silberstein die Hacienda und die Auswanderer müssen mit Erschrecken feststellen, dass die Hacienda nur noch ein Haufen Schutt ist. Der weite Weg scheint umsonst gewesen zu sein. Melton und Judith wissen jedoch Rat und bieten den Deutschen an, in der Felsenburg zu arbeiten, bis die Hacienda wieder aufgebaut ist. Welche Arbeiten sie in der Felsenburg verrichten sollen, wissen die Auswanderer nicht. Unwissentlich zieht der Treck weiter in Richtung Felsenburg.
Bild 14:
Die Polizei-Kutsche mit dem Jurisconsulto auf dem Kutschbock fährt ein. Dem Gespann folgt Jose Sancho Gonzalez zu Fuß. Der Polizist beschwert sich darüber, dass er laufen muss, während der Jurisconsulto auf der Kutsche sitzt. Geschickt lotst er seinen Vorgesetzten vom Kutschbock. Beide müssen feststellen, dass sie sich verlaufen haben und beschließen, dass es besser ist, sich zu trennen, um die Hacienda schneller zu finden. Gonzalez gelingt es schließlich ungesehen auf der Kutsche Platz zu nehmen und macht sich auf den Weg. Nun ist es der Jurisconsulto, der laufen muss.
Bild 15:
Der Treck der Auswanderer erreicht die Felsenburg und schnell wird ihnen klar, welche Arbeiten sie dort zu verrichten haben. Geschwächte Indianer schaffen das Gold tief aus dem Stollen ans Tageslicht. Ein großer Tumult erhebt sich. Melton und Judith scheinen kurzzeitig in der Unterzahl zu sein und dem Widerstand nicht gewachsen. Doch mit einem gezielten Schuss tötet Judith Silberstein eine der Deutschen und verschafft sich so wieder den nötigen Respekt. Gerade noch rechtzeitig können die Spuren verwischt werden, denn der Jurisconsulto betritt die Bühne – er befindet sich weiterhin auf der Suche nach der Hacienda. Noch bevor er die Gefahr erkennt, wird er durch Player ebenfalls in den Stollen gesperrt. Zufrieden und siegessicher ziehen sich Judith und Melton zurück. Mit einem haben sie jedoch nicht gerechnet: Jose Sancho Gonzalez, der die Situation beobachtet hat, fasst t schnell den Plan seinen Chef zu befreien.
Bild 16:
In der „Schlucht der weißen Felsen“ beginnt die Marterung Old Shatterhands. Gefesselt tanzen die Indianer den „Tanz des Todes“ um ihn herum. Alles scheint verloren, doch Winnetou, Yuma-Shetar und Felisa sind zur Stelle und ihnen gelingt die Befreiung des Westmanns. Mit Hilfe ihrer berühmten Gewehre können sie einen Gegenschlag der Yumas verhindern, doch Veta-Ya, der große Mund will das Versteck des Häuptlings Nalgu Mokaschi nicht verraten. Schließlich stellen sich Veta-Ya und Winnetou dem Kampf der brennenden Lanzen, welchen Winnetou gewinnt. Voller Zorn ruft Veta-Ya seine Krieger auf, Winnetou und seine Begleiter zu ergreifen. Doch niemand hört mehr auf den Häuptling – er wurde aus dem Stamm verstoßen. Niedergeschlagen reitet der Häuptling fort aber niemand ahnt seinen Plan. Während der bis zu diesem Zeitpunkt namenlose Krieger Yuma-Shetar seinen Namen erhält, welcher Bezwinger der Yumas bedeutet, schleicht sich Veta-Ya zurück und nimmt Felisa gefangen. Niemand kann ihn daran hindern, die Wirtstochter zu verschleppen aber die Helden nehmen kurz darauf die Verfolgung auf.
Bild 17:
Jose Sancho Gonzalez ist zurück an der Felsenburg. Mit einer Kanone bewaffnet, will er die Felsenburg beschießen, um seinen Vorgesetzten zu befreien. Zu seinem Pech zündet die Kanone jedoch nicht. Player ergreift die Chance und will Gonzalez und seine Begleiter gefangen nehmen, doch im rechten Moment zündet die Kanone doch noch und die Angreifer lassen von den Polzisten ab. Sie können gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen, als Judith und Melton die Burg verlassen. Veta-Ya stößt zu den beiden und präsentiert ihnen stolz seine Gefangene Felisa. Als Player sie entdeckt und den Auftrag bekommt, sie in den Stollen zu sperren, zögert er kurz, doch ihm bleibt keine andere Wahl, als der Anweisung Folge zu leisten. Judith und Melton merken unterdessen, dass für den Häuptling Veta-Ya in ihrem Plan kein Platz mehr ist. Der enttäuschte Indianer will Melton töten doch kaltblütig richtet Judith ihn mit einem gezielten Schuss hin. Als Melton und Judith wieder in der Burg verschwinden, kommt Player zurück auf die Bühne, um Felisa aus dem Stollen zu befreien. Er versichert ihr, sie sicher in der Burg zu verstecken, bis sie ohne Gefahr fliehen kann.
Bild 18: Finale
Den Zuschauer erwartet ein spektakuläres Finale rund um die Felsenburg. Und nicht für jeden nimmt es ein gutes Ende.Wer wissen möchte, wie es ausgeht, macht am Besten einen Abstecher nach Bad Segeberg 😉
Bad Segeberg, mg, 07/18